Unser Balkonsolar-Angebot aktualisiert: Preise & Speicher
Preisreduzierungen für Balkonkraftwerke
Auf dem Solarmarkt hat sich einiges getan. Besonders die Wechselrichter und die Photovoltaik-Module selbst – die beiden teuersten Bauteile neben dem Befestigungsmaterial – sind in den letzten Monaten spürbar im Preis gefallen. Für uns bedeutet das: Wir konnten unsere Kalkulation komplett überarbeiten und unsere Preise sowohl für Abholungen inkl. individueller Beratung als auch für Komplett-Installationen nachhaltig senken:
- Abholungen sind ab sofort mindestens 100 € günstiger
- Installationen mit drei Modulen sogar bis zu 350 € günstiger
Schaut gern in die aktuelle Preisliste, so sehr gelohnt haben sich Balkonkraftwerke vom Geld her betrachtet bislang noch nie! Denn wenn ihr ein Balkonkraftwerk selbst installiert, habt ihr durch die eingesparten Stromkosten das Balkonkraftwerk bei ordentlicher Ausrichtung schon nach knapp vier Jahren wieder „drin“ (falls ihr den Normalpreis wählt). Wenn wir es für euch installieren, dauert es mit rund sechs Jahren auch kaum länger.
Über die Laufzeit spart jedes der neuen Module wegen dem gestiegenen Stromertrag sogar über 3 Tonnen CO2 ein – so treibt ihr die Klimawende voran!
Speicher – sinnvoll ab drei Modulen
Auch beim Thema Speicher hat sich viel getan: Die Preise sind inzwischen so attraktiv, dass wir aus wirtschaftlicher Sicht ab drei Modulen klar zu einem Speicher raten können. Bei zwei Modulen sind Kosten, der ökologische Ressourcenaufwand und der Zusatzaufwand für die Installation des Speichers zu hoch, da der Strom aus den zwei Modulen ja weitgehend schon von den Grundlastverbrauchern im Haushalt verbraucht wird und damit der Nutzen eher gering ist.
Aufgrund immer mehr Nachfragen haben wir verschiedene Speicher-Systeme getestet. Unsere größte Kritik: Viele Hersteller setzen zur Nutzung zwingend auf eine Cloud-Anbindung. Das Teilen von WLAN-Passwörtern und des Standorts birgt allerdings Cybersecurity-Risiken und bringt eine Abhängigkeit von den Servern des Hersteller mit sich (z. B. im Insolvenzfall würden viele klassische Speicher nicht mehr funktionieren). Im ärgsten Fall schalten manche Hersteller auch mal Speicher oder Wechselrichter aus der Ferne ab – das kann wenn es hunderttausendfach passiert schon mal einen Blackout verursachen. Deshalb war uns wichtig: ein Speicher, der im worst case auch lokal weiterbetrieben werden kann.
Dabei hat uns der Zendure SolarFlow 800 Pro am meisten überzeugt. Das liegt insbesondere an der Möglichkeit, dass der Speicher auch z.B. nach Insolvenz und Abschaltung der Hersteller-Server lokal und ohne Cloud-Anbindung weiterhin smart betrieben werden kann. Weitere Vorteile des Systems sind:
- Bis zu 4 einzeln gesteuerte Module mit unterschiedlichen Ausrichtungen anschließbar.
- Notstromsteckdose → Auch für mobile Anwendungen einsetzbar, wenn ihr mal damit campen wollt oder das Homeoffice an die Buga verlegen wollt.
- Erweiterbar → Wer mehr als die durchschnittliche Kapazität von 1,92 kWh wünscht, kann unkompliziert einen Zusatzakku nachrüsten.
- AC-Laden und Nachrüstung für bestehende Balkonkraftwerke möglich → Der Speicher kann direkt über das Hausnetz mit Netzstrom geladen werden. Über die Notstromsteckdose lassen sich aber auch bestehende Balkonkraftwerke anschließen.
- Smartes Laden mit Wetterprognosen → Das integrierte Energiemanagement kann sich an den Wettervorhersagen orientieren und so die Lade- und Entladezeiten optimieren.
- Netzdienlich & zukunftsfähig → Durch die Möglichkeit, dynamische Stromtarife zu nutzen, könnt ihr das Stromsystem unterstützen und dabei noch mehr Stromkosten sparen.
- Attraktiver Preis → Im Vergleich zu anderen Systemen deutlich günstiger.
Der Speicher nutzt die Lithium-Eisen-Phosphat-Technologie, die schon mit deutlich weniger des problematischen Lithiums auskommt als klassische Lithium-Ionen-Akkus. Dennoch warten wir weiter auf ökologisch sehr viel bessere Natrium-Ionen-Akkus, die in den nächsten 1-2 Jahren wohl auch für Balkonkraftwerke kommen werden. Wir halten euch auf dem Laufenden dazu.
Beim Zendure SolarFlow 800 Pro sehen wir aktuell den besten Kompromiss bzgl. Sicherheit, Unabhängigkeit und Flexibilität bei gleichzeitig fairem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ein Speicher macht aus unserer Sicht nur dann Sinn, wenn er mit einem Energiemessgerät im Stromzählerschrank oder der Unterverteilung kombiniert ist. Denn dieses Messgerät erfasst, wieviel Strom gerade im gesamten Haushalt verbraucht wird, sodass der Speicher dann bedarfsgerecht einspeisen kann. Da gibt es auch erste Varianten mit Infrarot-Auslesung, die sich selbst installieren lassen, aber regelmäßig neue kleine Akkus brauchen. In der Regel installieren wir also ein dauerhaftes Messgerät für euch. Für die Kommunikation braucht es in beiden Fällen eine WLAN-Verbindung vom Speicher zum Zählerschrank. Wenn nötig kann dafür aber auch mit einem WLAN-Repeater nachgeholfen werden.
Weitere spannende Infos zum Thema Speicher findet ihr auch in unseren Häufigen Fragen (FAQs).
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